Frankfurt am Main, 29.12.2025

Biathlon-Olympiasiegerin Magdalena Neuner im Sporthilfe-Gespräch: „Bleibe mutig, kleine Magdalena, höre auf dein Herz und gehe deinen eigenen Weg“

Emotionale Botschaft der Biathlon-Ikone in einem Brief an ihr „jüngeres Ich“ // Klare Worte der zweifachen Olympiasiegerin zu einer deutschen Olympiabewerbung und Richtung Mailand Cortina

Sie zählt zu den erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten und ist bis heute eine der prägendsten Persönlichkeiten des deutschen Sports: Olympiasiegerin Magdalena Neuner. Im Rahmen der aktuellen Spendenkampagne der Sporthilfe #wirgehenweiter richtet sich die zweifache Olympiasiegerin und mehrfache Weltmeisterin in einem sehr persönlichen Brief an ihr „jüngeres Ich“. Darin spricht sie offen über Mut, Selbstvertrauen, das Setzen von Grenzen – und die Bedeutung verlässlicher Unterstützung auf dem Weg an die Weltspitze: „Die Sporthilfe wird die ganze Karriere lang an deiner Seite bleiben. Sie wird dich nicht nur als Sportlerin schätzen, sondern unabhängig vom Sport als Persönlichkeit wahrnehmen. Die Sporthilfe wird dich unterstützen, damit es für dich weitergeht.“

Im begleitenden Sporthilfe-Interview blickt Neuner voraus auf die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo und bezieht klar Position zur deutschen Bewerbung für Olympische und Paralympische Sommerspiele: „Ich bin eine absolute Befürworterin einer deutschen Bewerbung. Sport und große Sportveranstaltungen bringen Menschen zusammen. Gerade Städten wie München würde so etwas wahnsinnig guttun, wo die Anlagen etwas in die Jahre gekommen sind. Eine solche Veranstaltung wäre wie eine Frischekur – und, ich glaube, das täte auch unserer Gesellschaft gut.” Entscheidend sei dabei eine nachhaltige Umsetzung: „Wichtig ist, dass man die Menschen vor Ort einbezieht. Ich glaube, wir würden das gut und verantwortungsvoll umsetzen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Olympische Spiele nach Deutschland kommen.“

Die Biathlon-Wettkämpfe der kommenden Winterspiele 2026 finden im italienischen Antholz in Südtirol statt: „Es ist ein wunderschöner Biathlon-Ort, ein absoluter Traum. Wenn man das mit Orten wie Sotschi oder China vergleicht, wo vieles eher provisorisch wirkte, ist das ein riesiger Unterschied. Jetzt sind wir wirklich in einem traditionellen Wintersportgebiet.“ Für deutsche Athletinnen und Athleten sei es schon fast wie ein Heimspiel: „Die Biathlon-Stätte liegt zwei Stunden von mir entfernt – das fühlt sich eigentlich an wie zuhause.“

Magdalena Neuners Brief an ihr „jüngeres Ich“

In dem emotionalen Brief an ihr „jüngeres Ich“ blickt Magdalena Neuner auf die rasante Entwicklung ihrer Karriere zurück: „Mit 19 wirst du Weltmeisterin sein, und auf einmal dreht sich alles schneller, als du laufen kannst. Dein Name wird in den Medien sein, Menschen werden dir folgen, Interviews, Fotoshootings, Sponsoren – alles auf einmal“, beschreibt die Biathlon-Ikone die rasante Entwicklung und die damit verbundenen Herausforderungen ihrer damals noch jungen Karriere.

Ein zentrales Thema ihres Briefes ist auch der Mut zu eigenständigen Entscheidungen – etwa der Schritt, mit 16 Jahren nach der Mittleren Reife die Schule zugunsten einer Profikarriere im Leistungssport abzuschließen oder dann mit nur 25 Jahren bewusst das Ende ihrer aktiven Laufbahn einzuleiten.

Mit ihrem Engagement für die Sporthilfe-Kampagne #wirgehenweiter zeigt Magdalena Neuner auf, wie wichtig verlässliche Strukturen für Nachwuchs- und Spitzenathletinnen und -athleten sind. „Als Sportler läuft es ja nicht immer nur geradeaus. Man steht oft an Punkten, an denen man sich fragt: ‚Geht es hier weiter oder geht es nicht weiter?‘ Und ich glaube, die Sporthilfe trägt ganz häufig dazu bei, dass es für Athleten eben doch weitergeht.“ Magdalena Neuner war insgesamt neun Jahre Sporthilfe-gefördert. „Ohne die Sporthilfe hätte ich den Einstieg in den Profisport finanziell kaum geschafft“, sagt Neuner heute.

Hier geht es zum kompletten Brief von Magdalena Neuner an ihr „jüngeres Ich“…

Über die Sporthilfe-Kampagne #wirgehenweiter
Die Sporthilfe ruft für den Weg zu den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in Mailand und Cortina und darüber hinaus alle Sportfans zur Unterstützung von Deutschlands besten Athletinnen und Athleten auf. Zentrales Element der Kampagne sind KI-generierte Motive, die die Top-Athletinnen und -Athleten Magdalena Neuner,Johannes Lochner, Tatjana Paller, Eric Frenzel und Gerd Schönfelder ihrem „jüngeren Ich“ gegenüberstellen. Die Motive verdeutlichen, wie entscheidend verlässliche Unterstützung im olympischen und paralympischen Sport ist und stehen symbolisch für das, was die Sporthilfe seit Jahrzehnten ausmacht: Sie ermöglicht Talenten bereits in jungen Jahren ihre Träume zu verfolgen und bleibt als Lifetime Companion an der Seite der Athletinnen und Athleten – bis weit über die aktive Karriere hinaus. Weitere Infos zur Spendenkampagne der Sporthilfe: sporthilfe.de/wirgehenweiter

 

Hinweis an die Redaktionen:

Es stehen KI-generierte Bilder der fünf Testimonials gemeinsam mit ihrem “jüngeren Ich”, sowie passende Animationen frei zur Verfügung: Sporthilfe_Wir_gehen_weiter_2025

Die textlichen Beiträge mit allen fünf Testimonials sind ebenfalls frei verwendbar mit Quellenangabe „Sporthilfe“:

Magdalena Neuner: Mein Brief an mein „jüngeres Ich

Johannes Lochner: „Bei den Olympischen Spielen will ich Gold!“

Tatjana Paller: „An Träume glauben und alles dafür geben

Gerd Schönfelder: „Aufgeben war keine Option

Eric Frenzel: Erfolg ist Teamarbeit

 

Kontakt
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Djamila Böhm
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 0170-5239996
E-Mail: djamila.boehm@sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de


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