Die Stiftung Deutsche Sporthilfe honoriert bei den Olympischen Winterspielen in Peking die Leistungen von Medaillengewinner:innen und Top-Platzierten wieder mit der Zahlung von Olympia-Prämien. Traditionell prämiert die Sporthilfe nicht nur Medaillenerfolge – für Gold gibt es 20.000 Euro, für Silber 15.000 Euro und für Bronze 10.000 Euro –, sondern auch die Plätze vier bis acht.
Die olympische Prämienstaffelung der Deutschen Sporthilfe:
Prämien für Mannschafts- und Staffel-Erfolge orientieren sich an der Aufteilung, werden jedoch gesondert durch den Gutachterausschuss der Deutschen Sporthilfe festgelegt. Honoriert wird jeweils der größte Erfolg der geförderten Starter:innen, um Athlet:innen unabhängig vom Wettkampfformat vergleichbare Unterstützung zu ermöglichen. Die Prämien werden über die kommenden zwölf Monate ausgezahlt.
Nach den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang hatte die Sporthilfe über 750.000 Euro an Olympia-Prämien ausgeschüttet, bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio lag die Summe bei rund 1,35 Millionen Euro.
Wichtiger als die Auszahlung von Prämien ist der Deutschen Sporthilfe jedoch eine kontinuierliche Förderung der Top- und Nachwuchsathlet:innen im Vorfeld der Spiele. 99 Prozent der deutschen Teilnehmer:innen in Peking 2022 sind noch immer oder wurden im Laufe ihrer Karriere von der Sporthilfe gefördert. Die Gesamtfördersumme aller deutschen Olympia-Teilnehmer:innen beträgt über alle Förderjahre hinweg rund 5,2 Millionen Euro.
Die Deutsche Sporthilfe
Die Deutsche Sporthilfe begleitet seit 1967 deutsche Nachwuchs- und Spitzensportler:innen auf dem Weg in die Weltspitze. Seit ihrem Bestehen hat die Deutsche Sporthilfe bereits mehr als 54.000 Athlet:innen aus über 50 Sportarten mit rund 510 Millionen Euro an Fördermitteln sowie mit zahlreichen Maßnahmen zur persönlichen und schulischen bzw. beruflichen Entwicklung unterstützt. Mit Erfolg: Sporthilfe-geförderte Athlet:innen gewannen bislang 270 Goldmedaillen bei Olympischen Spielen sowie 358 Mal Gold bei den Paralympics.