European Championships: Rund 3,9 Mio Euro Sporthilfe-Förderung für deutsche Medaillengewinner:innen

78 von 83 deutschen Medaillengewinner:innen der European Championships wurden im Laufe ihrer Karriere von der Deutschen Sporthilfe gefördert oder werden noch immer von ihr unterstützt. Aktuell sind 72 der in München mit Edelmetall dekorierten Athlet:innen Teil der Sporthilfe-Förderung. In der Summe wurden die 78 Medaillengewinner:innen von der Sporthilfe bislang mit 3,9 Millionen Euro unterstützt.  

Nie von der Deutschen Sporthilfe gefördert wurden lediglich zwei Marathon-Athlet:innen sowie drei Starter:innen des Deutschen Behindertensportverbands. Insgesamt hatte das deutsche Team bei den Heim-Europameisterschaften in neun Sportarten 60 Medaillen gewonnen. 

„Die European Championships in München waren ein tolles Beispiel für die große Zugkraft des Spitzensports und seinen inspirativen Wert für die Gesellschaft. Dass 94 Prozent der deutschen Medaillengewinner:innen von der Sporthilfe unterstützt werden – und das in der Regel nicht erst seit gestern –, zeigt, welche Relevanz unsere Förderung für die besten deutschen Spitzen- und Nachwuchsathlet:innen hat. Rund 3,9 Millionen Euro haben diese Athlet:innen bereits in ihren Karrieren von der Stiftung erhalten. Das erfüllt uns mit Stolz und bekräftigt uns in unserem Weg, künftig noch stärker zum ‚Lifetime Companion‘ der Athlet:innen zu werden“, sagt Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe. 

Welchen Wert die Sporthilfe-Förderung für die in München erfolgreichen Athlet:innen besitzt, macht exemplarisch die frischgebackene Doppel-Europameisterin im Bahnradsport Lea Sophie Friedrich klar: „Die Sporthilfe ist ein riesiger Unterstützer, dafür bin ich sehr dankbar. Die Sporthilfe hat immer super Ideen und nebenbei ist die Stiftung neben meinem Team auch der einzige Förderer, der uns für unsere Erfolge Prämien zahlen.“ 

Die Relevanz der Sporthilfe als langfristiger Begleiter unterstreicht Para-Kanutin Edina Müller, junge Mutter und ebenfalls frischgebackene Europameisterin von München: „Als ich bekanntgegeben habe, dass ich schwanger bin, flog ich aus allen Kadern raus und stand ohne finanzielle Förderung da. Wenn ich nicht die Unterstützung der Sporthilfe gehabt hätte, hätte ich nach der Geburt meines Sohnes meine Karriere nicht weiterverfolgen können.“ 

Förderprogramme der Deutschen Sporthilfe 

Die Sporthilfe unterstützt Deutschlands größte Medaillenhoffnungen in ihren Elite-Programmen, vor Olympischen Spielen in der von PwC Deutschland finanzierten ElitePlus-Förderung und zwischen den Spielen auch mit der Mercedes-Benz Elite-Förderung. Analysen Olympischer Spiele haben gezeigt, dass fast zwei Drittel der Elite-Sportler am Gewinn olympischer Medaillen beteiligt waren und 90 Prozent einen Finalplatz erreichten. 

In einer frühen Phase ihrer Karriere werden die Athlet:innen in der Nachwuchselite-Förderung von Sporthilfe und DFL Stiftung besonders unterstützt. Studierende Spitzensportler:innen werden zudem mit monatlich 300 Euro durch das Deutsche Bank Sport-Stipendiumgefördert. Unterstützung erfuhren die Athlet:innen im Vorfeld der Spiele auch durch die weiteren Partner der Sporthilfe. So profitieren alle rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet:innen von einem umfangreichen Versicherungspaket des Nationalen Förderers Generali & Deutsche Vermögensberatung. Für ihre Duale Karriere nutzen viele Athlet:innen die regelmäßig angebotenen Bewerbertrainings der Deutschen Telekom, um bereits während der aktiven Laufbahn die Weichen für die berufliche Karriere zu stellen.  

Unterstützung erhalten die geförderten Athlet:innen im Perspektivkader (olympisch und paralympisch) über die Sporthilfe auch durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat, zusätzlich neben der finanziellen Förderung auch bei der privaten Altersvorsorge.