Mit dieser Partnerschaft erweitert die SAP ihr umfangreiches Engagement im Spitzensport. Weitere Partner der SAP sind zum Beispiel der DFB, die Fußball-Bundesligisten FC Bayern München und TSG 1899 Hoffenheim sowie der Eishockey-Club Adler Mannheim. Durch die Technologiepartnerschaft mit der Deutschen Sporthilfe erschließt sich die SAP das Geschäftsfeld der Stiftungen und Non-Governmental Organisations (NGOs) als neuen Anwendungsbereich für ihre Software-Lösungen.
„Durch die Technologiepartnerschaft mit der Deutschen Sporthilfe leisten wir einen Beitrag, um die Förderung von Deutschlands besten Athleten noch effizienter zu gestalten. Der Einsatz unserer Technologie bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe ist für uns außerdem ein Leuchtturm-Projekt, das für andere nationale wie internationale Kunden von SAP eine wichtige Referenz sein wird. Wir freuen uns sehr, die Sporthilfe in den kommenden vier Jahren bei ihrem Digitalisierungsprozess beraten und begleiten zu dürfen“, sagt Bernd Leukert, SAP Vorstand für den Bereich Produkte & Innovation.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Sporthilfe, Dr. Michael Ilgner bewertet die Kooperation als Meilenstein: „Nach 50 Jahren Sporthilfe ist die Umstellung auf ein hochprofessionelles CRM-System ein technologischer Quantensprung, der durch das langfristige Engagement der SAP in dieser Form überhaupt erst möglich wurde. Das neue System wird elementarer Bestandteil unserer täglichen Stiftungsarbeit und ist damit ein weiterer Schritt für die Sporthilfe zu einem hochprofessionell agierenden Partner gegenüber den geförderten Athleten als auch unseren Partnern aus der Wirtschaft.“
Die neue Software, die bereits seit Oktober 2017 konzipiert und implementiert wird, geht voraussichtlich am 1. Januar 2019 online. Es kommen dann sowohl Standard-Anwendungen als auch SAP Business ByDesign Lösungen und individuelle Programmierungen zum Einsatz. Eine zusätzliche Smartphone-App wird dabei in Zukunft als neues Sportler-Portal der Sporthilfe neben dem persönlichen Kontakt den Haupt-Kommunikationskanal zur operativen Abwicklung der Förderung darstellen. Alle geförderten 4.000 Athleten aus dem olympischen und paralympischen Sport haben damit zukünftig alle wichtigen Informationen zur ihrer Sporthilfe-Förderung überall und jederzeit online und auf ihren Mobilgeräten griffbereit.