Briefmarken "Für den Sport"

Die jährlichen Briefmarken "Für den Sport" mit dem "Plus" zugunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe sind begehrte Sammlerobjekte. Seit 1968 werden Sportbriefmarken zugunsten der Deutschen Sporthilfe aufgelegt.

In über 50 Jahren der Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Sporthilfe und dem Herausgeber der Marken - seit 1998 ist das der Bundesminister der Finanzen - sind geförderten Athlet:innen durch die Marken mit dem „Plus“ knapp 140 Millionen Euro an Fördermitteln zugeflossen.

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Ein Zeichen für den paraylmpischen Sport

Gemeinsam mit dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat die Sporthilfe auch in diesem Jahr eine Neuauflage der Briefmarkenserie „Für den Sport“ veröffentlicht. Die diesjährigen Marken portraitieren die drei Para-Sportarten Rollstuhlbasketball, Para Leichtathletik und Para Ski Alpin. Sie sind ab dem 4. Mai online unter shop.deutschepost.de/sport und in ausgewählten Filialen der Deutschen Post erhältlich.

Gestaltung der Sonderpostwertzeichen: Thomas Serres, Hattingen | Motiv „Rollstuhlbasketball“ nach einer Vorlage © OSTILL/Getty Images

Rollstuhlbasketball (85+40 Cent)

Rollstuhlbasketball ist seit den Paralympics 1960 Teil des offiziellen Wettkampfprogramms und zählt zu den beliebtesten paralympischen Sportarten. Das Regelwerk unterscheidet sich kaum vom Fußgängerbasketball. Für faire Ausgangsbedingungen wurde ein Punktesystem eingeführt. Dabei erhalten Spieler:innen mit nur geringer Beeinträchtigung höhere Werte. Zum Team können demnach auch Athlet:innen gehören, die im Alltag nicht auf den Rollstuhl angewiesen sind.

Gestaltung der Postwertzeichen: Thomas Serres, Hattingen | Motiv „Para Leichtathletik“ nach einer Vorlage © filrom/Getty Images

Para Leichtathletik (100+45 Cent)

Para Leichtathletik ist seit den ersten Paralympics im Jahr 1960 Teil des Wettkampfprogramms und ist die Sportart mit dem größten Teilnehmerfeld. Aufgrund der zahlreichen und vielfältigen Disziplinen wird Para Leichtathletik von Sportler:innen mit unterschiedlichen Behinderungen ausgeübt.  Sportler:innen mit einer Querschnittslähmung beispielsweise in den Laufdisziplinen in einem Rennrollstuhl und Sportler:innen mit einer Beinamputation tragen spezielle Sportprothesen.

Gestaltung der Postwertzeichen: Thomas Serres, Hattingen|Motiv „Para Ski Alpin“ nach einer Vorlage © International Paralympic Committee

Para Ski Alpin (160+55 Cent)

Para Ski alpin ist seit den ersten Paralympischen Winterspielen 1976 in Örnsköldsvik (Schweden) fester Bestandteil des paralympischen Wettkampfprogramms. Durch den Einsatz diverser Hilfsmittel und Begleitläufer:innen steht der alpine Schneesport einer Vielzahl von Menschen mit Behinderung offen. Sportler:innen, die im Alltag einen Rollstuhl nutzen, treten in einem Mono- oder Bi-Ski an.

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