Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln untersuchte die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die finanzielle Situation der von der Deutschen Sporthilfe geförderten Spitzenathlet:innen. Die Erwartung für 2021 liegt bei Ausfällen von über 10 Mio. Euro.
Die Corona-Pandemie hat für die von der Deutschen Sporthilfe geförderten Nachwuchs- und Spitzensportler:innen finanziell schmerzhafte Auswirkungen. Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln zeigt dies nun erstmals im Detail: Die durchschnittlichen Bruttoeinnahmen von Deutschlands Nachwuchs- und Spitzenathlet:innen sind im Vergleich zum Vorjahr um 355 Euro pro Monat gesunken, das sind 17% weniger als 2019.
Bei den aktuell 466 Mitgliedern der Olympia- und Paralympics-Kader, also der Gruppe der Medaillenhoffnungen für Tokio und Peking, fällt der Rückgang mit monatlich 1.287 Euro und damit 25% der Einnahmen am höchsten aus. Allein diese Athlet:innengruppe erleidet im Jahr 2020 kumuliert einen Einnahmeverlust von rund 6 Mio. Euro. Athlet:innen im Perspektiv- und Ergänzungs-Kader stehen 15% weniger Einnahmen im Monat zur Verfügung, Athlet:innen im Nachwuchskader 3% weniger.
Für das Jahr 2021 gehen die Athlet:innen der Olympia- und Paralympics-Kader im Schnitt von einem zusätzlichen Einnahmerückgang um weitere 600 Euro pro Monat aus.
In diesen schweren Zeiten unterstützen wir unsere geförderten Athletinnen und Athleten weiter und Du kannst das auch!
Wir wollen den geförderten Nachwuchs- und Spitzensportler:innen in dieser schweren Zeit helfen, damit wir in Zukuft wieder jubeln können. Unterstütze uns dabei und spende jetzt, denn nur so können wir weiter von Medaillen träumen.
Die Studie wurde durchgeführt im Auftrag der Deutschen Sporthilfe und des Bundesinstituts für Sportwissenschaft und in Kooperation mit Athleten Deutschland e.V. sowie dem Deutschen Olympischen Sportbund. Alle Ergebnisse der Studie findest Du hier.
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Michaela Sportelli
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