Frankfurt am Main, 25.02.2020

150 Tage bis Tokio 2020: Sporthilfe und PwC fördern deutsche Olympia-Medaillenkandidaten auf dem Weg zu Edelmetall

Sporthilfe-Partner PwC startet Kampagne „Going for Gold“ mit Timur Oruz (Hockey), Jana Messerschmidt (Karate) und Johannes Weißenfeld (Rudern) / Rund 70 ElitePlus-geförderte Spitzenathleten erhalten zusätzlich zu ihrer regulären Förderung 1.000 Euro im Monat

Der Countdown läuft: 150 Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Tokio startet Sporthilfe-Partner PwC Deutschland mit der Kampagne „Going for Gold“ ins Olympia-Jahr. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft ist exklusiver Partner der ElitePlus-Förderung der Deutschen Sporthilfe und unterstützt in der höchsten Förderstufe der Stiftung rund 70 Medaillenaspiranten auf ihrem Weg zu olympischem Edelmetall. Protagonisten der Kampagne, die PwC in den Sozialen Medien und seiner internen Kommunikation einsetzt, sind drei ElitePlus-geförderte Athleten.

PwC weist mit „Going for Gold“ auf die sprichwörtlichen zwei Seiten einer Medaille hin, die oftmals das Leben von Spitzenathleten ausmachen. Neben einem hohen Einsatz für Training und Wettkampf ist das vor allem die Vereinbarkeit des Sports mit Studium oder Ausbildung. Medaillenkandidaten, die keine Sportförderstelle bei Bundeswehr, Polizei oder Zoll innehaben, werden von PwC und Sporthilfe zusätzlich zu ihrer regulären Sporthilfe-Förderung mit 1.000 Euro monatlich unterstützt. „Die Unterstützung durch PwC bedeutet uns Sportlern sehr viel, weil wir fast alle nebenbei eine Duale Karriere verfolgen“, sagt Hockeynationalspieler und Medizinstudent Timur Oruz. „Für den ganzen Aufwand, den wir Sportler leisten, ist es sehr schön, auch etwas zurückzubekommen.“

Oruz, Bronze-Medaillengewinner von Rio 2016, ist eines von bisher drei Gesichtern der Kampagne. Daneben rückt PwC die Karate-Kämpferin und Sportmanagement-Studentin Jana Messerschmidt sowie Achter-Ruderer und Medizinstudent Johannes Weißenfeld in den Fokus – stellvertretend für alle ElitePlus-geförderten Athleten. Dazu gehören unter anderem Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo, Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul, Ruder-Weltmeister Oliver Zeidler, Vielseitigkeits-Olympiasiegerin Ingrid Klimke, die Tischtennis-Spieler Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska, Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler, Schwimm-Weltmeister Florian Wellbrock sowie die Hockey-Teams der Damen und Herren.

„Mit der ElitePlus-Förderung erleichtert unser Partner PwC den Athleten die Entscheidung, sich für die unmittelbare Vorbereitungsphase auf die Olympischen Spiele voll und ganz auf den Sport zu konzentrieren“, erklärt Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Dr. Ulrich Störk, Sprecher der Geschäftsführung von PwC Deutschland, sagt: „Wir teilen viele Gemeinsamkeiten mit den geförderten Athletinnen und Athleten. Das Streben nach Spitzenleistungen, der Teamgeist, Disziplin und die Freude am Wettbewerb sind einige davon. Gleichzeitig möchten wir mit ‚Going for Gold‘ auch auf die Herausforderungen hinweisen, die viele Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zum Erfolg meistern müssen. Für mich sind das wirklich Spitzenleistungen im doppelten Sinne.“

Vorgeschlagen werden die ElitePlus-Athleten von den Sportfachverbänden, ausgewählt vom Gutachterausschuss der Sporthilfe. Dieser ist mit ehemaligen Spitzensportlern und Vertretern von Deutschem Olympischen Sportbund und Bundesinnenministerium besetzt. Der Erfolg gibt dem erstmals 2011 eingeführten Programm bislang recht: Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio errangen 20 der 43 ElitePlus-Athleten eine Medaille, neun wurden sogar Olympiasieger. 2012 in London holten 21 von 33 Athleten Edelmetall, zehn davon in Gold.


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Stiftung Deutsche Sporthilfe
Florian Dubbel
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