Sitzvolleyballer ziehen Paralympics-Ticket

Grund zum Jubeln für Deutschlands Sitzvolleyballer: Als erste deutsche Mannschaft qualifiziert sich die deutsche Sitzvolleyball-Nationalmannschaft der Männer für die Paralympics in Paris. Grund dafür ist Platz drei bei einem Weltcup-Turnier im November 2023, der nun - dank fremder Hilfe - zur Teilnahme an den Spielen berechtigt. 

 


Beim Weltcup im November unterlag das deutsche Team im Halbfinale der Auswahl aus Ägypten, die sich mit dem Einzug ins Finale das Paralympics-Ticket erspielte. Deutschland wiederum zeigte Moral und entschied das Spiel um Platz drei mit 3:2 gegen die Ukraine für sich. Damit war klar: Wird Ägypten Afrikameister, ist dies gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Spiele in Paris. Im Rahmen einesTrainingslagers verfolgte die deutsche Mannschaft gespannt das Finale der afrikanischen Meisterschaft und wurde nicht enttäuscht. Ägypten gewann und die Deutsche Sitzvolleyball-Nationalmannschaft jubelte über das Paralympics-Ticket. 

Aufgrund der Weltranglistenplatzierungen steht bereits fest, dass die deutschen Sitzvolleyballer in Paris mit dem Iran und Brasilien in einer Gruppe sein werden.

Im Mai reist das Team zum Trainingslager samt Testspielen nach Brasilien. Drei Monate später trifft Deutschland dann in Kienbaum wieder auf die ägyptische Mannschaft, die zeitgleich im Rahmen eines Trainingslagers vor Ort sein wird.

Für die Sitzvolleyball-Herren ist es die vierte Paralympics-Teilnahme in Folge. Die deutsche Sitzvolleyball Nationalmannschaft der Frauen dagegen hat die historische Chance auf die erste Paralympics-Teilnahme knapp verpasst. Beim Qualifikationsturnier im chinesischen Dali landete das Team auf Rang vier. 

 



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